Elac Navis ARB-51 - Aktiver Drei-Wege-Koax -  Praxistest auf www.audisseus.de - Foto: Fritz I. Schwertfeger - www.audisseus.de
Elac Navis ARB-51

ELAC NAVIS ARB-51 - AktivE DREI-WEGE-BOX - Im Praxistest


ELAC NAVIS ARB-51


Autor: Fritz I. Schwertfeger

Bilder: Fritz I. Schwertfeger / Elac

04. April 2020


Elac Navis ARB-51 - Innerhalb der audiophilen Szene genießen einige Entwickler bereits zu Lebzeiten eine große Anerkennung und Reputation. Hier kommen Namen ins Spiel wie beispielsweise Bruno Putzeys von Kii Audio, Frank Göbl von Canton, Günter Nubert oder Dr. Roland Gauder, ehemals Isophon nunmehr Gauder Akustik. Bei Elac reiht sich Andrew Jones in diese Riege ein und beweist mit der Navis-Serie einmal mehr sein Ausnahme-Talent. 


ELAC NAVIS ARB-51 - AKTIVER DREI-WEGE-KOAX


Der besseren Einordnung dienlich ist sicherlich vorneweg die Erwähnung, dass Andrew Jones vor seiner Zeit als Chefentwickler bei Elac, unter anderem bei KEF und TAD unter Vertrag stand. Bei TAD, dem Edelableger des japanischen Pioneer-Konzerns, bei dessen bloßer Erwähnung geneigte High-Ender bereits mit der Zunge schnalzen, machte er mit renommierten und ja, man muss es so formulieren, sensationell klingenden Koaxial-Konstruktionen auf sich aufmerksam. Allerdings, und sie ahnen es sicher schon, blieben diese Werke nur einem überschaubaren und entsprechend kaufkräftigen audiophilen Klientel vorbehalten. Sein Wechsel ins Elac-Lager entpuppt sich aber immer deutlicher als Glücksfall für Otto-Normal-Klanggourmet und wir werden nachfolgend auch erfahren warum. 

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Elac Navis ARB-51

 

Die Navis-Serie von Elac beinhaltet zwei klassisch vollaktiv aufgebaute, d.h. absolut identisch statt Master & Slave konzipierte, Drei-Wege-Lautsprecher. Beide verfügen über keine eigene Lautstärkeregelung und sind mit Andrew Jones Lieblingsobjekt bestückt, dem Mittelhochton-Koax. Klassisch deswegen aufgebaut, weil auf eine analoge Aktivweiche bei der Aufteilung der Frequenzbereiche für die einzelnen Chassis zurückgegriffen wird. Hinzu kommt, dass Lautsprechertreiber und Verstärkerzüge perfekt frequenz- wie leistungsspezifisch aufeinander abgestimmt sind.  

 

Ein weiteres Schmankerl und Vorteil der Aktivtechnik sind die rückseitig bedienbaren Ortsentzerrfilter, denn sie ermöglichen ohne langwierige Einmessprozesse eine unkomplizierte, kompensatorische Anpassung des Lautsprechers an Aufstellungsort und Umgebung. Damit ebenfalls realisierbar, eine sanft dosierte Feinjustage, die persönlichen Klangvorstellungen betreffend. Die Besonderheit bei Elacs Navis-Serie liegt jedoch darin, dass dies alles ganz old school analog, also ohne Unterstützung durch einen Digitalen-Signal-Prozessor (DSP) erfolgt. 

 

Damit vollbringt die Navis-Serie interessanterweise das Kunststück, das analoge wie auch digitale Lager gleichzeitig zu bedienen und dies mit einer fast schon beispiellosen Variabilität. Sowohl orthodoxe Anhänger der „reinen Lehre“, welche die Kombination aus DSP, D/A- und vor allem A/D-Wandler sowie herkömmlicher Class-D Verstärkung als Teufelszeug brandmarken, wie auch Jünger des digitalen, drahtlosen Musikstreamings bei hohem Convenience-Anspruch können mit der Navis-Serie ihr Seelenheil finden.

 

Bedeutet im Klartext, dass sich die Navis ARB-51 dem gereiften Connaisseur mit reichhaltigem und eventuell zukünftig weiter wachsendem Gerätefuhrpark, aus Plattenspieler, Tonbandmaschine nebst klassischem CD-Player und modernem Streamer bestehend, offen zeigt. Sich gleichzeitig auch dem möglicherweise  jüngeren User zuwendet, welcher im nüchtern möblierten und spärlich mit Geräten ausgestatteten Designer-Refugium, hohe drahtlose Connectivity wie auch eine entsprechende Benutzerfreundlichkeit einfordert. Alters- und Raumspezifisch gilt das natürlich auch umgekehrt. 


ELAC NAVIS ARB-51 - NO DSP & DAC INSIDE


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Elac Navis ARB-51

 

Der Verzicht auf eine eingebaute DSP- und DAC-Sektion sowie die analoge Auslegung stellen aus einer anderen Sicht betrachtet einen Mehrwert für den Nutzer dar. Denn er kann entweder eine analoge Vorstufe oder einen hochmodernen D/A-Wandler mit Vorstufenfunktion seiner Wahl verwenden. Im Falle eines Mytek Brooklyn DAC+ mit seinem integrierten Phono-Pre oder eines RME ADI-2 DAC dockt dieser entweder am rückseitig befindlichen symmetrischen XLR oder unsymmetrischen Cinch-Eingang des Kieler Lautsprecherpaars an, voilà. Zukunftssicher, denn Technik wie eigene Vorlieben wandeln sich mit der Zeit. Gleichzeitig wird damit aber auch dem audiophilen Spieltrieb Rechnung getragen. Denn nachdem beide Varianten durch dekliniert sind, keimt der Gedanke hinsichtlich der Verwendung einer mit Röhren bestückten Vorstufe auf. Sie verstehen sicherlich worauf ich hinaus will.

 

Aber auch eine weitere Variante bietet sich an. Speziell für all jene, die sich eher auf eine mit wenig Gerätschaften auskommende, unkomplizierte Wiedergabe von Radio, Streaming und Bedienung per App angefreundet haben. Elacs bereits getesteter Discovery Music Server (DMS), der hier sehr zuverlässig seinen Dienst verrichtet, bietet sich ganz passend an. Und wie zu erwarten, wird mittels analogen Ausgang, der digitalen, bequem per App steuerbaren und vollkommen verlustfrei operierenden Lautstärkeregelung, das Ganze so zum hochqualitativen Musikvergnügen.

 

Dank der mit dem Discovery Music Server mitgelieferten Roon Essentials Software, sowie der kostenlosen App (iOS/Android), ist dieses Konzept in Verbindung mit der Navis ARB-51 nicht nur  intuitiv, sondern auch kinderleicht bedienbar. Erfreulich dabei die besonders gelungene Übersichtlichkeit, denn Streaming-Dienste, eigene Musik und Internetradio werden in einer zentralen Bibliothek gebündelt und mit persönlichen Musikempfehlungen angereichert. Volle Punktzahl also, was Bedienbarkeit und Komfort angeht, für nähere Details diesbezüglich, sei der Einfachheit halber auf den Discovery Music Server Test verwiesen. Generell ist das Navis ARB-51 Gespann, einmal aufgestellt, innerhalb von Minuten spielbereit. Wenn sonst nichts zur Hand ist, tut es eben auch mal ein Digital Audio Player. Ein Mini-Klinkenkabel mit Cinch-Steckern am anderen Ende an dessen Kopfhörerausgang oder noch besser, variabel regelbaren Line-Out und schon kann es losgehen.

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Elac Discovery Connect

 

Und ja, in der Navis-Serie schlagen im Grunde zwei oder gar drei Herzen, deswegen auch der Brückenschlag zwischen analoger, digitaler und drahtloser Welt. Hierfür bringt der rückwärtige Signal-Eingangswahlschalter neben XLR oder Cinch auch die dritte, Wireless benannte Variante ins Spiel.  Allerdings, und der analog angehauchte Musikfreund wird dies sicherlich dankbar zur Kenntnis nehmen, nicht im Parallebetrieb. Entweder - oder, lautet die Maxime hier.

 

Ja, ja, höre ich jetzt kritische Stimmen rufen, was ist denn jetzt mit der digitalen Convenience? Kann Musik nicht drahtlos, ohne Kabel, verlustfrei oder wenns mal zwischendurch schnell und im vorbeigehen gehen soll, per Bluetooth vom Smartphone zur Navis ARB-51 übertragen werden? Am Besten unterbrechungs- und störfrei bei 16-Bit / 44,1 kHz? Und Airplay, Spotify Connect? Freilich, das geht alles, jedoch nicht einfach so stante pede ab Werk direkt oder gar per Anbindung ans heimische Netzwerk via UPnP oder DLNA. 

 

Wer all diese Optionen nutzen möchte, der benötigt lediglich einen drahtlosen Sender, denn empfängerseitig ist die Navis ARB-51 bereits bestückt. Wer das nicht als notwendig erachtet, der lässt dies einfach weg und erfreut sich des analogen Purismus. Für Musik-Freunde wiederum, die hier aber doch einen Mehrwert erkennen, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder den Elac Wireless Transmitter mit lediglich analogen Eingängen oder als „ich nehm alles, brauche aber keine analogen Eingänge-Option“ den im Bild ersichtlichen Discovery Connect. Letzterer bietet im Solobetrieb per kostenloser App (DS-101 Control) eine separate, d.h. eigene Steuermöglichkeit (Bluetooth-Verbindung / Lautstärke etc.).

 

Der Discovery Connect, und das ist durchaus als pfiffig zu bezeichnen, bindet sich auch einfach nahtlos unter den „Musikschirm“ des zuvor erwähnten Discovery Music Servers / bzw. Roon mit ein. Jetzt kommt der Clou: Drahtlos nimmt der Discovery Connect nicht nur ein Navis-Set dank dessen eingebauten AirX2 Empfängers unter seine Fittiche, sondern fügt wenn gewünscht, für „tief beherzte“ Tieftonunterstützung auch einen mit AirX2 Technologie bestückten Subwoofer - beispielsweise den Elac Sub 3070 - kabellos ins Geschehen ein. 

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Elac Navis ARB-51 - Elac Discovery Connect & Elac Discovery Music Server

 

Zu meiner Verblüffung ist auch der Discovery Connect nicht nur Roon Ready, sondern gibt Inhalte über seine Ausgänge wahlweise analog (upgesampelt auf 96 kHz) oder digital (bis 192 kHz) aus. Funk-Phobiker können mit dem Discovery Connect gerne auch Kabel (Cinch oder S/PDIF) verlegen, aber in Verwendung als Roon-Endpoint bietet er sich nebenbei auch elegant für Multi-Room-Streamkonstellationen an. Nice.

 

Die mittels Discovery Music Server und Discovery Connect in der Summe zur Verfügung stehenden Ausgänge sind jedenfalls der Vollständigkeit halber eine Erwähnung wert, denn sie erlauben im Verbund mit der Navis-Serie durchaus sehr individuelle Set-Ups. Ob Multi-Room, audiophiles Stereo,  AV-Receiver Anschluss im heimischen Heimkino oder daneben stehende Röhren Vor- End-Kombination mit entsprechend zusätzlichen passiven LS. Es sind beinahe alle Konstellationen vorstellbar. Über insgesamt drei analoge Ausgänge, vier S/PDIF (je zwei opt./koax), und besagte Bluetooth-Verbindung lassen sich musikalischen Inhalte verteilen. 

 

Die kabellose Wireless-Übertragung, wohlgemerkt in CD-Qualität, ist mehr als nur eine interessante Option. Sie funktioniert ohne klangliche Einbußen, stör- und unterbrechungsfrei und man spart sich die ganze Kabelverlegung. Aber jeder wie er mag.

 

Kommen wir zur Aufstellung. Während selbst in beengten Wohnverhältnissen die hier zu besprechende Kompaktbox Navis ARB-51 ihren Platz findet, sei es frei aufgestellt, auf dem Sideboard oder tatsächlich im Regal, empfiehlt sich wiederum das Standlautsprechermodell ARF-51 für größere Räumlichkeiten. Meiner bescheidenen Meinung nach empfiehlt es sich bei der Kompaktbox, aus klanglicher wie auch optischer Hinsicht die passenden Lautsprecherständer durchaus in Betracht zu ziehen. 

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Elac Navis ARB-51

 

Denn frei aufgestellt entfaltet die 8,1 kg schwere und mit den Abmessungen von 34,5 cm in die Höhe, 18,9 cm in die Breite und 24, cm in die Tiefe bauende Navis ARB-51 ihr klangliches Potential kurz gesagt am besten. Ein sicherer Stand erfolg mittels Anpassung und Ausrichtung an die Bodenverhältnisse über verstellbare, massive Spikes. Parkettschonende Metallaufnahmen werden praktischerweise mitgeliefert. Auch ein leichter Neigungswinkel ist so kurzerhand möglich. Dazu kommt, dass die als vierkant statt sonst üblich rund ausgeführte graue Monosäule mit ihrer rauen Pulverbeschichtung den unterseitigen Farbton des zweifarbigen Navis-Gehäuses aufnimmt und so für ein stimmiges Gesamtbild sorgt.

 

Oberhalb des grauen Alu-Sockels, in welchem die Aktivtechnik untergebracht ist, hüllt sich der Lautsprecher wahlweise in ein weißes oder schwarzes Hochglanzkleid. Sanft abgerundete Kanten des resonanzvermeidenden, aus MDF gefertigten Gehäuses schmeicheln nicht nur dem Auge, sondern halten unliebsame und somit klangschädigende Kantendispersionen im Zaun. Die äußere Erscheinung nimmt in anlehnender Form die progressivere Formensprache der Vela-Serie auf, bleibt aber rein nach meinem persönlichen Eindruck, eleganter und dezenter. Letztlich entscheidet hier der Geschmack des Betrachters. Die Verarbeitungsqualität ist insgesamt hervorragend. Das gilt sowohl für den makellosen und über eine hohe Tiefe verfügender Lackauftrag, wie auch sämtlicher rückseitiger Tasten. Die insgesamt zurückhaltend-elegante Anmutung wird von keinerlei Display getrübt, lediglich eine unterseitig angebrachte weiße LED, signalisiert den Dienstantritt der Navis ARB-51.

 

Kommen wir statt dessen zu den einzelnen Chassis und den internen Verstärkerzügen, die es durchaus in sich haben. Denn wer würde schon vermuten, dass jeweils satte 300 Watt Verstärkerleistung pro Box bereit stehen. Jedes der drei Chassis bekommt genau portionierte Leistungshappen serviert, so dass nicht mal im Traum von einer Unterversorgung die Rede sein kann. So steht das 15 cm messenden Basschassis mit üppig-großzügig bedachten 160 Watt Bash-Power durchaus gut im Saft, während der koaxialen Treibereinheit für den Mitteltöner 100 Watt Bash-Verstärkung, und aus Gründen der klanglichen Kompromisslosigkeit, 40 Watt reine Class-A/B Leistung im Hochton bereitgestellt werden. Im gedanklichen Hinblick einer idealen Punktschallquelle, schmiegen sich die beiden Treibereinheiten eng aneinander. Von Vorteil ist hier, dass der den Gewebe-Hochtöner in seinem Zentrum aufnehmende Mitteltonkonus so auf gleicher Achse aufspielt und damit die Vorteile des koaxialen Prinzips, - sehr gutes Abstrahlverhalten und zeitrichtiges Spiel - eindeutig zum Tragen kommen. 


ELAC NAVIS ARB-51 - BASH AMPLIFIED


Elac Navis ARB-51 - Aktiver Drei-Wege-Koax -  Praxistest auf www.audisseus.de - Foto: Fritz I. Schwertfeger - www.audisseus.de
Elac Navis ARB-51

 

Falls zwischenzeitlich doch die Frage nach diesem mysteriösen „Bash“ aufgekommen sein sollte. Bash steht hier für „Bridge Amplifier Switch Hybrid“. Besagter Hybrid-Verstärker entstammt einer Kooperation der Unternehmen Indigo und Sts. Namen die man nicht unbedingt gehört haben muss, aber deren Werk dafür um so dringlicher. Denn es vereint die Effizienz eines Class D-Schaltverstärkers mit den klanglich über die Jahre ausgereiften Vorzügen eines linearen Class A/B-Verstärkers. Für diesen Zweck übernimmt ein im Schaltbetrieb operierender Class-D-Verstärker die Versorgungsspannung eines nachgeschalteten Class-A/B-Verstärkers.

 

Somit reduziert sich die Verlustleistung drastisch, was erfreulicherweise Kühlaufwand, Kühlkörper und somit Gewicht obsolet werden lässt. Dass Andrew Jones für den Hochtonzweig wiederum auf eine klanglich kompromisslose Class A/B-Endstufe zurückgreift beweist, dass er kein dogmatischer Verfechter irgendeiner reinen Glaubenslehre ist. Sondern letztlich für das Ergebnis, im Rahmen des Budgets, die bestmögliche Lösung zum Einsatz kommt. Warum dann nicht gleich alle Endstufen in Class-A/B, könnte manch kritischer Zeitgenosse jetzt einwenden. Ganz einfach, weil es immer um Kompromisse geht. Es gilt immer zu prüfen, ob der Aufwand und die Kosten für beispielsweise Kühlaufwand im tatsächlichen Verhältnis zu einem hörbaren Ergebnis stehen. Vielleicht lässt sich das auch anders erklären, wie bei einem großartigen Cuvée kommt es nicht nur auf die einzelnen Rebsorten, sondern auch auf das spezielle Mischverhältnis an. Und diesbezüglich kann man Andrew Jones ganz große, handwerkliche Kunst attestieren. 


ELAC NAVIS ARB-51 - KLANG


Die erste Hörrunde beginnt, mit einem feinperligen Riesling Brut vom Weingut Zimmerle. Und noch während ich über dessen feingewobene Aromatik sinniere, begrüßt mich die Navis ARB-51 via Roon als eigenständig eingerichtete Hörzone. Da der Nucleus Plus noch auf sich warten lässt, befindet sich der Core, das Gehirn des Roon-Systems, auf einen von anderen Aufgaben befreiten Mac mini. Roon nimmt sowohl den Discovery Music Server wie auch den Discovery Connect vollumfänglich in die Pflicht. Das kann die dem Discovery Music Server beiliegende Essentials-Version zwar übrigens auch, aber im Sinne der besseren Vergleichbarkeit mit anderen Lautsprechern wie der KEF LS50 Wireless beispielsweise, bietet es sich sinnigerweise an, die gleiche Steuer- und Zuspielsoftware zu verwenden. 

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Elac Navis ARB-51

 

Hören wir also in die gut eingespielten Navis ARB-51. Der Einsatz perkussiver Elemente im Stück „Hyperballad“, hier in der Interpretation des finnischen Jazz-Trompeters Verneri Pohjola (Album: Ancient History), offenbart eine vollumfängliche, präzise eingefasste Auflösung bei gleichzeitig sehr gelassener, entspannter Gangart. Da funkelt und blitzt es auch dann nicht zu grell oder gar bissig auf, wenn die Snare oder Hi-Hats mal ganz unmittelbar zackig und mit Schmackes bearbeitet werden. Beachtlich hier bei die „greifbare“ Qualität der Feinzeichnung. Denn die perkussive Instrumentierung schimmert körperhaft und satt durch, macht sich nicht als flaches, dünnes Zischeln bemerkbar.

 

Immersiv und involvierend, ohne je gleißend oder überambitioniert zu wirken. Diese Beschreibung für das obere Frequenzspektrum kommt mir mit dem letzten Schluck des vorzüglichen Riesling Brut in den Sinn und ich bin geneigt, dies beinahe schon doppelt und dreifach zu unterstreichen. Insgesamt, sehr detailliert aber sanft granuliert, sehr informativ und doch nie nervig. Das kommt der Langzeithörbarkeit deutlich zugute und lässt sich auch an einem anderen Beispiel sehr gut festhalten. So leiden allgemein aus dem Radio gestreamte Hörspiele nachvollziehbar an ihrer hohen Komprimierung. Was die Bandbreite bei der Übertragung angeht sind die mageren, von den meisten Radiostationen verwendeten 128kbit/s zwar sehr praktisch, aber sie machen sich, speziell bei S-Lauten sehr zischelnd und mit glasigen Härten versehen bemerkbar. Ohne über Gebühr auffällig sanft zu verrunden, nimmt man diese Härten über die Navis ARB-51 zwar noch immer wahr, allerdings pikst es eine Nuance gutmütiger in den Ohren, als wenn die KEF LS50 Wireless mit gleichem Material zurechtkommen muss. Generell betrachtet und das zeigt sich auch bei normgerechter Auflösung vorliegendem Musikmaterial, bietet die KEF LS50 Wireless im Hochton ein Quäntchen mehr Auflösung und Detailschärfe.

 

Allerdings stellt sich dem minimalen Zugewinn an Luftigkeit folgerichtig der proportionale Verlust einer samtigen Seidigkeit ein, wie sie die Elac ARB-51 eben mitbringt. Hier entscheidet letztlich das persönliche Gusto. Interessant wiederum, dass die Elac über die tonale Ausprägung des vorgeschalteten Equipments noch einen, in wohlgemerkt Nuancen, hörbaren Unterschied aufzeigt und dadurch eine persönliche Feinjustage erlaubt. So legt sie mit dem eher zur helleren Seite von neutral tendierenden Mytek Brooklyn DAC+ symmetrisch angeschlossen nicht plötzlich ein paar Schippen mehr Glanz und Gloria in die obersten Lagen, aber eben mehr als über den analog angebandelten Discovery Music Server. Und umgekehrt, schalte ich meine knapp 40 Jahre alte WEGA C-205 Vorstufe voran, wird es durchaus noch eine Spur sanfter und weicher. 

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Elac Navis ARB-51

 

Kommen wir zum Mittenband, das sich, um bei Verneri Pohjolas Blasinstrument zu bleiben, bei hoher Auflösung durchaus wohl temperiert, farbintensiv und dabei sehr transparent präsentiert. Das ist bei einem Koaxial-Lautsprecher, auch wenn man es für selbstverständlich hält, gar nicht mal so einfach und verlangt dem Konstrukteur durchaus jede Menge Arbeit ab. Denn bei allen Vorteilen bezüglich dem Ideal der Punktschallquelle, was der räumlichen Darstellungsgüte so wunderbar in die Karten spielt, gibt es konstruktiv bedingte Hürden zu umschiffen. Der Konus des Mitteltöners dient dem Hochtöner praktischerweise als Schallführung, was ja zielführend hinsichtlich des seitlichen Abstrahl- wie Bündelungsverhaltens ist. Da aber der Konus des Mitteltöners in Bewegung ist und nicht still hält, läuft man Gefahr das Intermodulationsverzerrungen entstehen und somit unschöne Verfärbungen ins Spiel kommen. Davon sind, nur der Vollständigkeit halber, beide Lautsprecher meilenweit entfernt und wir rufen uns ganz kurz in Erinnerung, dass die Koaxial-Konstruktionen Andrew Jones auch bei KEF durchaus sehr am Herzen lagen. 

 

Szenenwechsel. Erklingen die Klavierklänge in North Country II von Ola Gjeilo (Album: Stone Rose), macht sich subito eine besondere Körperhaftigkeit und eine leicht auf den wärmeren Gefilden von Neutral tendierende Farbgebung bemerkbar. Rein aus Neugier, ziehe ich die eher im Studio-Bereich beheimateten Adam Audio T7V, wie auch die Elac AM 200 zu Vergleichszwecken heran. Und siehe da, ja, da zeigt sich in beiden Fällen eine im Wesen unterschiedlichere,  hellere Tonalität. Speziell das Mittenband gelingt beiden nicht mit der gleichen Virtuosität und Natürlichkeit, wie es über die Navis ARB-51 erklingt. Wo wir schon dabei sind, auch feindynamisch zeigen sich Unterschiede zu den beiden anderen Aspiranten. Das zart wahrnehmbare Ausschwingen des Klavieranschlags stellt sich über die Navis greifbarer, gleichzeitig klarer aber auch intensiver dar. Und das eingefasst mit einer ausgeprägten Natürlichkeit. Und wird es dann temporeicher oder gesellen sich auch andere Instrumente hinzu, dann kommt man nicht umhin der Navis auch eine durchaus anspringende Lebendigkeit zu attestieren.

 

Da ist nichts von Distanz zum Geschehen zu spüren, sondern eher ein hoher Grad an Nähe und Intimität, bei hohem musikalischer Fluss, was in der Summe wiederum als absolut involvierend zu bezeichnen ist. Schattierungen im Pegel schichtet die Navis ARB 51 feinsäuberlich auf, statt sich im Grundton mit überbordender Fülle zu verzetteln und damit Mikrodetails unter den Teppich zu kehren. Und so verwundert es auch nicht, dass selbst die zarteste Modulation von Frauenstimmen beispielsweise, mühelos nachverfolgbar wirken. Farbecht, virtuos, filigran und hochmusikalisch intensiv, fasse ich abschließend in meinen Notizen für das Mittenband zusammen. 

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Elac Navis ARB-51

 

Bei der nächsten Hörsession, unterstützt ein aus der portugiesischen Dao-Region stammender Tinto, der Vinhas Velhas von Antonio Madeira, das Vergnügen. Von dessen kraftvoller, aber eleganter Aromatik beseelt, wird mir nach ein Weile und verschiedenen musikalischen Stilrichtungen eindeutig klar, dass dieser Lautsprecher so rein gar keinen Wert darauf legt, die Musik in ihre Bestandteile zu sezieren. Und sich auch nicht auf Genres festlegen will. Hier geht es mehr um das Gesamterlebnis, den musikalischen Impact, wenn Sie so wollen. Statt Singer-Songwriter oder Jazz ist mir dann doch mehr nach etwas kräftigerem.

 

Gut möglich, dass mir der Portugiese schneller zu Kopf gestiegen ist, als mir lieb war, aber wie auch immer. Also heißt es über Roon ein wenig in der Bibliothek stöbern und flugs das Stück Punishment von Biohazard (Album: Urban Discipline) auf die Wiedergabeliste zaubern.  Obendrein, so sage ich mir, sollen ja auch Pegelfestigkeit und Grobdynamik durchaus „angefühlt“ werden. Und sapperlot, da bleibt mir doch glatt die Spucke weg. Sie verzeihen die plakative Sprache, aber ich erinnere mich gut an dieses Album, das über so manchen Schallwandler eher bräsig oder gar indifferent und lustlos wirken konnte. Keine Spur davon bei der Navis, die beherzte Gitarrenriffs mit eindringlicher Wucht und Massivität von sich gibt. Da blickt man irritiert umher, ob nicht doch versehentlich, die dahinter stehenden und per Roon illustrerweise ebenfalls ansteuerbaren Raumfeld Stereo L Standlautsprecher mitlaufen.

 

Tun sie nicht, aber was macht diese kompakte Navis für ein Spektakel. Mühelos erklimmt sie auch Pegel jenseits von gut und böse und wirkt dabei eher wie eine ausgewachsene Standbox, denn Regalbox. Nervosität oder Anzeichen von Überforderung glänzen durch Abwesenheit. Gleichwohl man gelegentliche Party-Level mühelos erreichen kann, ist die Navis ARB-51 eine eher kultivierte, aber herrlich agile Akteurin. Und auch der schrammelige Gitarrensound bei „Goodbye Babylon“ von The Black Keys (Album: Magic Potion) wird nicht akademisch zerredet, sondern ertönt mitreißend und beseelt mit fülligem, saftigen Crunch. Auch die Tatsache, dass sie selbst ruppiges Geschehen nicht verschämt komprimiert oder gar auf kammermusikalische Dimensionen herunter zoomt, rechne ich ihr hoch an. Gleichwohl, um nicht falsch verstanden zu werden, die Grenzen der Physik kann auch die Navis ARB-51 nicht außer Kraft setzen, aber sie ist so lebhaft wie dynamisch wie so manch andere Standbox und keine Nur-Feingeist-Mimose. 

Elac Navis ARB-51 - Aktiver Drei-Wege-Koax -  Praxistest auf www.audisseus.de - Foto: Fritz I. Schwertfeger - www.audisseus.de
Elac Navis ARB-51

 

Damit lässt sich auch elegant zur Räumlichkeit überleiten, sind doch Koaxial-Konstruktionen dafür bekannt, hier besonders aufzutrumpfen. Während so mancher Lautsprecher den Hörer gerne in den Orchestergraben und dahinter bis in die Wandvertäfelung blicken lassen möchte, gibt es andere Lautsprecher, die das Orchester sprichwörtlich direkt vor die Füße projizieren. Ganz so einfach mit direkt und indirekt lässt sich das nun aber nicht umschreiben, schließlich stecken in der Musik und vor allem in den unteren Oktaven, jede Menge tonaler Informationen, die Aussage über die Richtung und Position eines Instruments erlauben. Aber auch über den Abstand zwischen den Musikern und die räumliche Höhe und Tiefe im Allgemeinen. 

 

Kurzum, die Elac Navis ARB-51 gehört nicht zu den all zu sehr frontal abbildenden Vertretern ihrer Zunft. Aber auch nicht zu den weit hinter der gedachten Boxengrundlinie, sozusagen ins dahinter liegende Tal, projizierenden Kandidaten. Sie bewegt sie sich ziemlich sicher in einem kurz vor und kurz dahinter gedachten Radius, was wiederum für eine authentische Dimensionierung sorgt. Sie bildet die Bühne eher breit als allzu tief ab und hier zeigt nach meinem dafürhalten, die KEF LS50 Wireless einen Hauch mehr Tiefen-Profil. Im Gegenzug punktet die Navis ARB-51 mit ihrer dann doch etwas intensiveren Abbildungsschärfe, speziell in der Randdarstellung, so dass ich hier beiden ein hervorragendes Ergebnis zusprechen möchte. Dessen wohlgemerkt hohe Qualität als absolut preisklassenuntypisch zu bezeichnen ist.

 

Das lässt sich ganz gut an sehr dichten und komplexen Stücken wie „We Will Host A Party“ von Hannah Epperson (Album: Slowdown) ausmachen. Während andere Lautsprecher gerne dazu neigen in den Randbereichen doch arg weich zu zeichnen und feinere Zwischenebenen so kaum wahrnehmbar werden, leuchtet die Navis ARB-51 hier intensiv ins Geschehen hinein. Auch behalten perkussive Elemente ihre Körperlichkeit und eine mühelos nachvollziehbare Positionierung im Raum. Dieses, wenn sie so wollen punktscharfe festnageln, in der vom Künstler oder vom Toningenieur beabsichtigten Position, kommt dem musikalischen Fluss deutlich zugute. Und ja, es gibt Lautsprecher, die eine tiefere und breitere Bühne darzustellen vermögen, die auch noch dreidimensionaler und mit noch größerer Darstellungsgüte gesegnet sind. Allerdings, sprechen wir von Kalibern wie einer Kii Three und die ist preislich in einer ganz anderen Liga unterwegs.

Elac Navis ARB-51 - Aktiver Drei-Wege-Koax -  Praxistest auf www.audisseus.de - Foto: Fritz I. Schwertfeger - www.audisseus.de
Elac Navis ARB-51

 

Kommen wir abschließend zu den Tieftonfähigkeiten, die ja wie bereits oben erwähnt ebenfalls einen Einfluss auf die räumliche Wirkung haben. Hier trennt sich ja oft die Spreu vom Weizen, da mit wuchtiger Oberbassbetonung nicht nur viel Räumlichkeit, sondern auch filigranere Informationen übertüncht werden. Die Navis kennt solche Probleme nicht und obgleich ihr Schöpfer ihr die Fähigkeit zu einem kraftvollen, ungemein sonoren und fülligen Bass mit auf den Weg gegeben hat, ließ er die Homogenität und Präzision nicht außer acht. Denn der bruchlose Übergang quer über alle Frequenzbereiche ist ebenfalls ein Pluspunkt der Navis ARB-51. Nehmen wir hier zum Vergleich beispielhaft die synthiegeschwängerten Tieftonwogen von James Blake.

 

Sicher, im Tiefbassbereich wird hier die Navis sicherlich keine Bäume ausreißen, das macht die wuchtig daneben stehende Canton A 45 Standbox tatsächlich eindrucksvoller. Aber es lässt sich nicht leugnen, dass die kleine Navis einen für ihre Größe außerordentlich kraftvoll eingefassten und wuchtig tönenden Bass in den Hörraum stemmt. Kurzum, der Tieftonqualitäten sind für einen Kompaktlautsprecher beinahe schon atemraubend, man vermisst weder im qualitativen noch im quantitativen Bereich etwas. Druck und Volumen mögen reinrassige Bassheads vielleicht nicht unbedingt zufriedenstellen, aber für die ist die Navis ARB-51 ja auch nicht unbedingt die erste Wahl.

 

Und wer aber doch unbedingt mehr Unterstützung im Tieftonbereich benötigt, kann ja immer noch einen Subwoofer, dank des eingebauten Hochpass der Navis, maßgenau oder eben raumspezifisch nach dem try and error Prinzip einbinden. Hinsichtlich Geschwindigkeit und Intensität heimst sich die Navis im Stück "Kiss Me On My Neck" von Erykah Badu (Mama´s Gun) eindrucksvoll Bestnoten ein. Da wirkt der einsetzende Bass nicht nur flink und muskulös-sehnig, sondern auch frei von jeglichem adipösen Bauchansatz, was ihn dennoch durchaus profund wirken lässt, selbst wenn er letztlich nicht ganz bis in den Frequenzkeller hinabreicht. Die Absenz dieses künstlichen Aufdickens bringt wiederum den Vorteil mit sich, dass je nach vorhandener Größer des Hörraumes, dessen Tendenzen zum Dröhnen durch Raummoden spürbar besser im Zaun zu halten sind. Die im Bass sehr füllig aufspielende Raumfeld Stereo L beispielsweise, regt den Hörraum ganz anders an und liefert dann doch oft zu viel des Guten ab.  


ELAC NAVIS ARB-51 - FAZIT


Die Elac Navis ARB-51 hat durchaus das Zeug zur Legende. Denn es lässt sich mit gutem Grund behaupten, dass sie eine besondere Ausnahmeerscheinung ist. So dürfte ihre beeindruckende Musikalität, ihr Feingeist und ihr dabei verblüffenderweise, fast schon überbordender Groove klassenbezogene Maßstäbe setzen. Die durchaus leicht wärmer angehauchte, aber immer noch sehr ausgeprägte, tonale Neutralität fasst die Musik nicht distanzierend, sondern satt und involvierend ein. Die Elac Navis ARB-51 ist auch keine musikalische Diva, deren Fähigkeiten sich lediglich mit spärlich instrumentiertem Jazz oder Kammermusik entlocken lassen. Quer durch alle musikalischen Gefilde, ob grooviger Funk, trashiger Metall oder hochkomplex arrangierte Werke im Stile eines Sufjan Stevens, intoniert sie stets mit beindruckender Lebendigkeit und einer bemerkenswert lustvollen Attitüde.

 

Hervorzuheben auch ihre Vielseitigkeit, die den Nutzer gelassen in die Zukunft blicken lässt. Eigenes Equipment sowie Trends mögen sich ändern, aber die Elac Navis ARB-51 wird jeden Zeitenwandel klaglos mitgehen. Dabei überzeugt ihre Fähigkeit, wahlweise Minimalismus oder das volle Geräte-Repertoire eines audiophilen Lebens walten zu lassen. Erlaubt ist, was gefällt und vor allem der bedienfreundliche und leistungsstarke Elac-Verbund aus Navis / Discovery-Series und Roon überzeugt nachhaltig. Und sollte sogar der Heimkino-Aficionado auf die Idee kommen, die Navis ARB-51 über die Pre-Outs parallel zu seinem Mehrkanal-Setup in Betrieb zu nehmen, er würde sicherlich seine stereophile Auferstehung feiern.

 

Für einen Moment, noch während ich diese letzten Zeilen schreibe, höre ich im Hintergrund imaginär Frank Sinatras „I Did It My Way“ anschwellen, während ein verschmilzt lächelnder Andrew Jones von dannen zieht. Chapeau, Mr. Jones, rufe ich das Weinglas hebend hinterher, extremely well and absolutely amazing done. 


ELAC ARB-51

Elac ARB-51  - Praxistest auf www.audisseus.de - Foto: Fritz I. Schwertfeger - www.audisseus.de
ELAC ARB-51

 

95   Pkte Klang

80   Pkte Ausstattung

100 Pkte Verarbeitung

95   Pkte Abbildung / Räumlichkeit 

90   Pkte Bassqualität

100 Pkte Neutralität

95   Pkte Feindynamik /

Präzision 

 

Preis: 2.000,00 Euro 

Erhältlich im Fachhandel - Weitere Informationen unter www.elac.de

 

Elac Electroacustic GmbH

Fraunhoferstraße 16

24118 Kiel

Tel:   +49(431) 64 77 4-0

Fax: +49(431) 68 21 01

Mail: info@elac.de

 


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