
Auralic erweitert die Streaming-Familie mit dem neuen Altair
Der neue Altair ist sowohl ein High-End-Netzwerkplayer als auch D/A-Wandler. Die Basis lieferte Auralics Vega-DAC, dem die Streaming-Funktion der Lightning-Plattform hinzugefügt wurde, um als vollausgestattetes digitales Quellgerät zu fungieren. Als sog. Musik-Centre nimmt der neue Streaming DAC Altair mit insgesamt mehr als 15 digitalen Quellen Verbindung auf.
Dazu gehören unter anderem: Netzwerkfreigaben (sowohl von NAS als auch Computer), USB-Speicher, die optionale interne Festplatte, UPnP/DLNA-Server, TIDAL und Qobuz als voll integrierte Streaming-Dienste, Internetradio, AirPlay, Bluetooth, Songcast und Roon. Außerdem verfügt er noch über AES/EBU, SPDIF koaxial, Toslink, einen asynchronen USB-Eingang, 2 USB-Eingänge für externe USB-Speicher und/oder USB-Wandler, RJ45-Gigabit-Ethernet-Anschluss und 802.11b/g/n/ac Tri-Band WiFi.
Der Altair wird weder den Aries Mini, den beliebten Vega-DAC oder die Aries-Streamer, die die oberste Spitze hinsichtlich Soundqualität darstellen, ersetzen, sondern sich als wertvolle Erweiterung in das eigene Sortiment von Auralic einreihen.
Im Altair arbeitet Auralics preisgekrönte Lightning-Technologie. Erstmals 2014 vorgestellt war sie die erste Streaming-Technik, die das drahtlose Streamen von DXD und Vierfach-DSD ermöglichte. Sie bietet außerdem verschiedene neue Funktionen wie Gapless-Wiedergabe, On-Device-Playlisten und neuerdings auch Multiroom-Unterstützung. Die Stabilität und Funktionalität wird durch Auralic regelmäßig erweitert und stabilisiert, indem regelmäßige Updates im Hintergrund auf die Geräte geladen werden.
Memory Playback, die allerneueste Funktion, die der Lightning Plattform hinzugefügt wurde, erlaubt es dem Altair, ein komplettes Lied in seinen Arbeits- oder Systemspeicher zu laden und von dort aus abspielen, was die Klangqualität laut Hersteller weiter verbessern soll. Die Lieder werden dann komplett lokal wiedergegeben, die Wiedergabe wird dadurch stabiler und erfolgt ohne permanentes Nachladen im Hintergrund.
Der Altair wird außerdem als Roon-Endpoint erkannt. Durch Roon kann das Entdecken der eigenen Musik auf eine völlig neue Art und Weise erfahren werden.
Die weiteren Eingänge wie AES/EBU, SPDIF, Toslink und die USB-Verbindung lassen ihn als eigenständigen D/A-Wandler auftrumpfen. Wer unabhängig von einem NAS sein möchte, kann zudem eine 2,5-Zoll-Festplatte oder -SSD einbauen, wodurch der Altair zum Musikserver wird.

Preise und Verfügbarkeit
Sein Debut wird der Auralic Altair auf der Axpona Show in Chicago feiern, um dann nur vier Wochen später auf der High End in München präsentiert zu werden. Erste Geräte werden voraussichtlich im Juni für einen Preis von ca. 2000 Euro erhältlich sein.
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